Internationale Orgeltage Zürich – Facetten der Orgel
Internationale Orgeltage Zürich – Facetten der Orgel
Shaun Yong Orgel
Christina Wallau Orgel
Andrzej Turek Orgel
Nathan Schneider Orgel
Cyrill Scheidegger Orgel
Michael Bártek Orgel
Olivier Messiaen «Dieu est simple» aus «Méditations sur le mystère de la Sainte Trinité»
César Franck «Pièce héroïque» aus «3 Pièces pour le Grand Orgue»
Felix Mendelssohn Bartholdy «17 Variations sérieuses» d-Moll op. 54 (Bearbeitung für Orgel Reize Smits)
Nicolas de Grigny «Veni creator spiritus»
Maurice Duruflé Prélude, adagio et choral varié sur le thème du «Veni creator» op. 4
In Zusammenarbeit mit der Zürcher Hochschule der Künste
Für César Franck stand fest: «Meine Orgel ist ein Orchester». Das demonstrieren nun sechs Master-Studierende der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) aus der Orgelklasse von Andreas Jost und Tobias Willi an der Tonhalle-Orgel. Den Anfang macht der erste Satz aus Elgars Orgelsonate, deren Sinn und Zweck es war, das Instrument zur Geltung zu bringen. Mit Messiaen erkundet die Orgel stilistisches Neuland, bei Franck darf sie triumphierend aufspielen. Auch der Bach-Enthusiast und begnadete Organist Felix Mendelssohn darf in diesem Panorama nicht fehlen. J. S. Bach wiederum war ein Bewunderer von Nicolas de Grigny, der dem Programm den barocken Glanz verleihen wird. Fürs grosse Finale schliesslich entführt uns Duruflé in mystisch-impressionistische Gefilde. Ein facettenreiches Fest für die Orgel – auch für die jeweiligen Komponisten, die allesamt 2022 ein besonderes Jubiläumsjahr feiern.
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