December
Kammermusik-Matinee

Kammermusik-Matinee

Kammermusik-Matinee

Sun 20. Nov 2022 11.15 Kleine Tonhalle
Constantin Zimmermann Countertenor
Kaspar Zimmermann Oboe
Kilian Schneider Violine
Peter Kosak Kontrabass
Emanuele Forni Theorbe
Ulrike-Verena Habel Cembalo
Georg Friedrich Händel Triosonate A-Dur op. 5 Nr. 1 HWV 396 für Oboe, Violine und Basso continuo
Henry Purcell «One charming night», Arie für Countertenor, Oboe, Violine und Basso continuo aus «The Fairy Queen» Z 629
Arcangelo Corelli Sonata d-Moll op. 5 Nr. 12 «La Follia» für Violine und Basso continuo
Georg Friedrich Händel «Lascia ch'io pianga», Arie für Countertenor und Basso continuo aus «Rinaldo» HWV 7
Johann Christian Bach Sonate F-Dur für Oboe und obligates Cembalo
Henry Purcell «Strike the viol», Arie für Oboe, Violine, Countertenor und Basso continuo aus «Come Ye Sons of Art Away - Ode for Queen Mary's Birthday» Z 323
Georg Philipp Telemann Triosonate g-Moll TWV 42:g5 für Violine, Oboe und Basso continuo

Kinder-Matinee

20. Nov 2022, 11.00 Uhr
Vereinssaal
In Zusammenarbeit mit dem Kinder- und Jugendtheater Metzenthin.
Um Anmeldung wird gebeten.
Mehr Informationen zur Kinder-Matinee finden Sie hier.

Prices CHF 40
Organizer Tonhalle-Gesellschaft Zürich AG
Programme Notes
Kammermusik-Matinee 20. November
«Licht und Schatten» ist eines der Themen der Kammermusik-Matineen in dieser Saison. Dazu passend hat unser Oboist Kaspar Zimmermann dieses Programm «Chiaroscuro» überschrieben: «Dieses ‹Helldunkel› ist das Stilmittel, mit dem Maler wie Caravaggio und Rembrandt ihre expressiven Werke gestalteten. Licht und Schatten (oder Tag und Nacht) werden als starker Kontrast inszeniert, der den Gemälden ihren dramatischen Ausdruck verleiht. Aber nicht nur für die bildende Kunst der Renaissance und des Barock ist der Chiaroscuro-Effekt charakteristisch, auch in der Musik werden solche scharfen Gegensätze herausgearbeitet. Sie machen die widersprüchlichen und entgegengesetzten Gefühlswelten des Menschen dieser Zeit fühlbar. Licht und Schatten, Tag und Nacht spielen sich quasi auf engstem Raum ab ‒ von Motiv zu Motiv, von Phrase zu Phrase, von Satz zu Satz. Dieses Spiel der immer wieder überraschend wechselnden Seelenzustände macht die Musik der ausgewählten Komponisten so farbig und bewegend.»