Concours Géza Anda

Gegründet wurde der Concours Géza Anda, um jungen Pianist*nnen nach dem Abschluss der Hochschule eine Unterstützung auf dem Weg zu einer professionellen Karriere zu bieten. Aufgrund ihres Instruments sind sie immer selbständig arbeitende Künstler*innen und müssen sich auf dem internationalen Markt eine Position erkämpfen. Der Géza Anda-Wettbewerb unterstützt die Gewinnerinnen und Gewinner, indem sie ihnen weitere berufliche Kenntnisse und über Jahre Auftrittsmöglichkeiten vermittelt.

Der Géza Anda-Stiftungsrat entschloss sich, an der Durchführung des Wettbewerbs festzuhalten, weil die meisten jungen Musikerinnen und Musiker in aller Welt bereits 2020 praktisch keine Auftrittsmöglichkeiten und somit kaum Einkommen hatten. Inzwischen ist klar, dass auch 2021 nicht wirklich besser wird. In diesem Zusammenhang will die Stiftung ein ideologisches Zeichen setzen. Zudem wurden die Preisgelder durch den Stifter erhöht, ein neuer Preis dotiert und verschiedene Möglichkeiten geschaffen, bei dem sich die Laureaten doch noch in der Öffentlichkeit präsentieren können.

Rund 40 hervorragende Kandidatinnen und Kandidaten sind unterwegs nach Zürich, um sich ab 27. Mai auf höchstem Niveau zu messen. Drei von ihnen werden im Final am 5. Juni mit dem Tonhalle-Orchester Zürich unter Gergely Madaras auftreten.

Wie immer in den letzten Jahren wird der Concours vom Kanton Zürich unterstützt. Unter anderem wird Regierungsrätin Silvia Steiner am Final anwesend sein und die Anwesenden offiziell willkommen heissen. Zudem hat dieses Jahr Zürichs Stadtpräsidentin Corine Mauch das Patronat des Wettbewerbs übernommen.

Alle Runden des Concours Géza Anda werden live auf geza-anda.ch gestreamt.